Warum diese kurze Vorrede? Weil Recycling keine selbstverständliche Eigenschaft eines Produktes ist, beziehungsweise sein kann. Und mehr noch: Die Verbraucher, die ja darüber entscheiden, ob sie benutzte Verpackungen in einen Recyclingstrom einbringen – die Gelbe Tonne ist ein Beispiel dafür – müssen zuallererst verstehen, dass es eine ökologische Selbstverständlichkeit ist, Kreisläufe zu schließen.
Gebinde von groku, also vornehmlich Eimer für den FOOD- und NON-FOOD-Bereich, unterstützen genau dieses Ziel. Laut einer Untersuchung und Bewertung der Verpackungen von groku durch einen unabhängigen Dritten, erhielten unsere Verpackungen die Bewertung „sehr gut“ in Bezug auf die Recyclingfähigkeit. Dies bedeutet, dass Kunststoffverpackungen von uns problemlos dem Recyclingprozess zugeführt werden können.
Eine sehr gute Recyclingfähigkeit ist keine leichte Aufgabe und dessen Aussagekraft wird in den kommenden Monaten deutlich an Bedeutung gewinnen. Warum? Mit der geplanten Einführung einer Europa-Steuer auf nicht recycelte Kunststoffverpackungen sind Sie mit „Made for Recycling“ Gebinden von groku auf der sicheren Seite. Hier werden es viele Verpackungen deutlich schwerer haben, ein entsprechendes Siegel zu erlangen – man denke zum Beispiel an Verbundverpackungen, die teilweise aus verschiedensten Materialien bestehen!
Sind die recyclingfähigen Verpackungen entsprechend entsorgt und dem Recyclingprozess zugeführt, entstehen am Ende des Prozesses so genannte Rezyklate (Post-Consumer-Rezyklat). Groku verwendet die Rezyklate anschließend zur Herstellung von Recyclingverpackungen und unserer Produktreihe groku-GREEN Verpackungen. Hiermit schließen wir den Kreislauf, denn nun haben wir ein Gebinde, das aus einer Recyclingware, dem Post-Consumer-Rezyklat, hergestellt als Recyclingverpackung bezeichnet wird und das eine weiterhin „sehr gute“ Recyclingfähigkeit besitzt.
Wir schaffen so gemeinsam was nötig und möglich ist: einen geschlossenen Rohstoffkreislauf.