Recycling

Ein Nachtrag zum Thema toom, Kunststoff-Rezyklat und Dispersionsfarben

Wir hatten einige Blogpostings zuvor darauf hingewiesen, dass wir bald seit zehn Jahren einen Eimer aus Kunststoff-Rezyklat für Dispersionsfarben produzieren – in Zusammenarbeit mit dem toom Baumarkt und mit J.W. Ostendorf (A part of Hempel). Daraufhin haben sich einige Kollegen zu Wort gemeldet und angemerkt, dass die eingesparte Menge von neuem Polypropylen in einer Menge von 4.000 Tonnen nur die eine Seite der Medaille sei.

X: Jahre von 2011 bis 2019, Y: immer 112 Tonnen CO2

Die andere bestehe darin, dass gleichzeitig auch erhebliche Mengen an Kohlendioxid eingespart werden. Stimmt. Das haben wir außen vor gelassen und wollen die Zahlen dazu gerne nachreichen. Denn tatsächlich ist es so, dass Recycling nicht nur Rohstoffe einspart, die zur Herstellung des eigentlichen Produkts notwendig sind, es ist auch weniger Energie notwendig. Der Rahmen ist bei PP kein geringer, denn wir können hier von rund 30 Prozent bis 50 Prozent weniger Energieeinsatz ausgehen. Im Fall unserer Eimer aus Rezyklat haben wir zwischen 2011 und 2020 so mehr als 1000 Tonnen CO2 eingespart. Zur Erinnerung: Und das nur bei diesem Kunden!

Dass neben dem Recycling die Reduzierung des Energieverbrauchs ein weiteres wichtiges Thema ist, steht außer Frage. Wir bleiben an beiden Themen „dran“ – auch in diesem Blog.

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